Wien (OTS) – Elektromobilität braucht mehr als ein Auto, das mit
Strom fährt. Erst ein sicherer Anschluss sowie Strom aus erneuerbaren
Energien machen CO2-freie Mobilität möglich. Dies hat sich das World
Economic Forum zum Ziel gesetzt und demonstriert die
Praxistauglichkeit der Elektromobilität durch die Nutzung eines
eigenen E-Autos.
Die Partner Nissan und The Mobility House (TMH)
haben dazu gestern gemeinsam einen Nissan LEAF an den Gründer und
Vorsitzenden der Organisation, Prof. Klaus Schwab, übergeben. Die
notwendige Ladeinfrastruktur sowie den Strom aus erneuerbaren
Energien liefert The Mobility House.
Thomas Raffeiner, Gründer und Hauptgesellschafter von The Mobility
House, erklärt: „Das World Economic Forum ist Vorreiter für eine
emissionsfreie Umwelt, indem es auf Elektroautos setzt. Ein erster
Schritt, um Elektromobilität bezahlbar zu machen, führt über die
Ladeinfrastruktur. Denn schon bald wird der Verbraucher von günstigen
Fahrstromtarifen profitieren, wenn er dem Energieversorger gestattet,
das Fahrzeug – etwa nachts – mit günstigen Stromtarifen zu laden.“
Fixer Bestandteil des Autos ist die sichere und leistungsfähige
Ladeinfrastruktur von TMH. Neben der Prüfung der elektrischen
Hausinstallation und dem Anschluss der Ladestation durch einen
qualifizierten Elektriker ermöglicht die hohe Leistungsfähigkeit der
Ladestation ein schnelles Laden des Fahrzeugs innerhalb von 4 bis gut
6 Stunden. Dies ist gegenüber einer normalen Steckdosenladung fast
eine Halbierung der Ladezeit.
Denkbar ist auch, dass der Kunde zukünftig den Akku des E-Autos
als Stromspeicher nutzt und durch die Bewirtschaftung des Akkus bares
Geld verdient. So gab es in Deutschland in einem Jahr 88 Stunden mit
negativen Strompreisen. Dies hätte bei einem durchschnittlichen
Fahrzeug eine monatliche Entlastung von 200 Euro gebracht. Die
Entwicklung zur mehr Energieeffizienz im Alltag wird TMH als
europaweit tätiger Electric Mobility Operator treiben und hat sich
daher bereits einen Anteil an einem neuen Wasserkraftwerk in
Österreich gesichert.
Thomas Raffeiner war in internationaler Position bei Siemens und
Accenture tätig, bevor er als Inhaber einer auf Utilities
spezialisierten Unternehmensberatung mit TMH als einem der führenden
Electric Mobility Operator an den Markt ging.
The Mobility House
The Mobility House (TMH) ist ein expandierender Anbieter von
Elektromobilitäts-Lösungen in Österreich, der Schweiz und
Deutschland. TMH ermöglicht lokalen Energieversorgern den Zutritt zum
Elektromobilitäts-Markt und bietet maßgeschneiderte Lösungen für
Automobilhersteller, damit deren Elektroautos sicher geladen und mit
umweltfreundlicher, CO2-freier Energie versorgt werden. Das
Elektromobilitäts-Angebot von TMH umfasst Elektrofahrzeuge,
erneuerbare Energien als Kraftstoff, den sicheren Anschluss der
Lade-Infrastruktur, Zugang zu öffentlichen Ladestationen und Services
wie Flottenmanagement und Abrechnungsmodalitäten.
Die Endkundenmarke von TMH ist ElectroDrive Europe.
Renault-Nissan setzt auf die Dienstleistungen von The Mobility
House. Das Energiepaket kann in Österreich und der Schweiz über die
Nissan- und Renault-Händler bezogen werden. Es enthält die für ein
Elektrofahrzeug der Allianz notwendige Infrastruktur sowie deren
sichere Installation.
www.mobilityhouse.com, www.electrodrive-europe.com
Atikelbild / Fotograf / Fotocredit : Nissan
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