Durch die hohen Aussentemperaturen entsteht im Fang ein
„Luftstoppel“ und der nätürliche Fangzug funktioniert nicht oder nur
schlecht. Die Abgase können nicht abgeführt werden, der Abgaswächter
spricht meistens an und moderne Geräte gehen auf Störung bzw. bei
älteren Geräten kommen die Abgase in den Raum zurück..

Bei hohen Außentemperaturen werden zur Vermeidung einer
Wärmebelästigung in der Wohnung tagsüber alle Fenster dicht
geschlossen. Die Kunden sollten immer vor Inbetriebnahme einer
Gasfeuerstätte ein vorhandenes Fenster im Aufstellungsraum öffnen.
Wenn kein Fenster im Aufstellungsraum vorhanden ist, muss während des
Betriebes die Türe geöffnet bleiben und im nächsten Raum ein Fenster
geöffnet werden. Wenn möglich, ist ein zweites gegenüberliegende
Fenster zu öffnen, um bei einem eventuellen Abgasrückstrom CO –
kontaminiertes Abgas Gefahr mindernd zu verdünnen und aus dem
Aufstellungsraum zu entfernen.

Zu Kohlenmonoxidunfällen (CO-Unfällen) kommt es vorwiegend dann,
wenn durch nicht gewartete Gasfeuerstätten hohe CO – Konzentrationen
entstehen und Abgase in den Raum ausströmen..

Kurzfristige Maßnahmen:

– Wenn das letzte Service länger als ein Jahr zurückliegt, unbedingt
Service vom Installateurfachbetrieb durchführen lassen. (ACHTUNG
vor Billiganbietern !)
– Kein Vollbad nehmen, Duschen nur mit geöffneten Fenstern
– Überprüfung der CO-Gehaltes der Abgase durch den zuständigen
Rauchfangkehrer

Langfristige Maßnahmen:

– Montage eines drehbaren rotierenden Aufsatzes, der bereits beim
geringsten Wind Auftrieb erzeugt
– Umstellung auf eine Gasfeuerstätte mit Gebläse

Für weitere Auskünfte rufen Sie Ihren zuständigen
Rauchfangkehrermeister. Zu finden auf Website: –
www.wienerrauchfangkehrer.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7736/aom

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INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***

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