Sollten sich Elektroautos einmal durchsetzen dann bleibt vor allem eine Frage offen – „Wieviel will der Staat mitverdienen am Kuchen des zu tankenden Stromes“ . Derzeit ist die Situation ja so das die Mineralölsteuer fast 4 Milliarden Euro in die Haushaltskassa des Staates spült. Sollten sich flächendeckend Elektromobile durchsetzen, ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis der Staat seinen gerechten Anteil anfordert.

USA als Vorreiter

In den USA sind im vorigen Jahr über 53.000 Elektroautos neu angemeldet worden. Viele Staaten überlegen daher eine Steuer auf Elektroautos einzuführen. So sind vor allem Straßenbenützungsgebühren eine mögliche Einnahmequelle für Elektromobile. Ernsthaft darüber nachgedacht wird vor allem in den Bundesstaaten Washington und News Jersey. Allerdings wird sich dort erst zeigen ob der Gesetzesentwurf tatsächlich eine Mehrheit erhält.

Norwegen als Vorreiter

Norwegen bietet zur Zeit viele Vorteile für Benutzer von Elektroautos :

  • Günstiger als herkömmliche Autos, da die Importsteuer entfällt
  • Kostenloses Parken in Oslo
  • Benutzung der Busspur

Kein Wunder also das es für den Tesla S schon 10.000 Vorbestellungen gibt. Sind herkömmliche Autos , vor allem hochmotorisierte, doch sehr teuer in Norwegen.

Eine Frage der Einstellung

Für knallharte Rechner zahlt sich die Anschaffung eines E-Autos noch nicht aus. In den nächsten 2 Jahren werden wir aber immer mehr und vor allem günstigere Modelle aus den Hallen der Hersteller fahren sehen. Der Trend lässt sich nicht aufhalten , vor allem wenn in Sachen Speichertechnik der nächste Quantensprung erfolgen wird . Namhafte Firmen wie Magna oder AVL forschen ausführlich an solchen Projekten. Sollten sie sich dennoch ein Elektroauto zulegen wollen , sollten Sie ja eventuell ihren Steuerberater um Rat fragen . Der Erstkontakt ist ja oft (wie bei meinem -> treuhand.co.at) kostenlos !

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