Graz (OTS) – „Heimisches Bio- und konventionell produziertes
Gemüse ist strengstens kontrolliert, sicher und gesund“, betont der
steirische Landwirtschaftskammer-Präsident Gerhard Wlodkowski. Und er
stellt klar: „Die heimischen Gemüsebauern haben mit den ausländischen
Schweinereien, rund um die mit EHEC-Bakterien verseuchten Gurken
nichts zu tun. Sie dürfen dafür nicht an den Pranger gestellt und in
diesen Skandal hineingezogen werden.“ Wlodkowski verlangt eine rasche
und restlose Aufklärung dieses ausländischen Skandals.
Appell zu heimischem Biogemüse und Gemüse zu greifen
Wlodkowski appelliert an die Konsumenten zu heimischem Bio- sowie
zu heimischem konventionell erzeugtem Gemüse zu greifen. „Dieses ist
saisonal frisch, sicher, gesund und hat kurze Transportwege.“
Erkennbar ist österreichisches Gemüse an folgenden Marken: Bio Ernte
Steiermark, Bio Ernte Austria und AMA-Biozeichen. Konventionell
hergestelltes Gemüse erkennen die Konsumenten am rot-weiß-roten
AMA-Gütesiegel und im Direktverkauf am Gütezeichen „Gutes vom
Bauernhof“.
Nicht alles zu jeder Zeit, sondern alles zu seiner Zeit
Klimabedingt wächst heimisches Gemüse nicht das ganze Jahr über,
sondern während bestimmter saisonaler Zeiträume. Die ersten
österreichischen Gurken von Folien- und Glashäusern gibt es
beispielsweise von April bis Ende November. Köstliche Freilandgurken
haben von Juni bis Mitte Oktober Saison. Im Internet auf
www.lk-stmk.at kann ein „Saisonkalender: Heimisches Gemüse“
heruntergeladen werden, der jene Zeiträume auflistet, in denen
heimisches Gemüse verfügbar ist.
(Schluss)
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