250.000 Elektrofahrzeuge werden laut „Energiestrategie 2020“ auf
Österreichs Straßen unterwegs sein. Damit soll der durch Verkehr
verursachte CO2-Ausstoß um 61 Prozent verringert werden und auf das
Niveau von 1990 sinken – derzeit steigen die Treibhausgasemissionen
aus diesem Sektor jedoch ständig an. Die aktuell gestartete
Ausschreibung des Klima- und Energiefonds „Modellregionen
E-Mobilität“ fördert Markteinführungsaktivitäten im Bereich
E-Mobilität und trägt damit wesentlich zur Erreichung dieses Zieles
bei. Umweltminister Niki Berlakovich: „Die Zukunft der Mobilität muss
klimafreundlich sein. In E-Mobilitätsmodellregionen wird die Zukunft
gelebt und wichtige Erfahrungen für die breite Markteinführung von
E-Mobilität gewonnen. Die Modellregionen zeigen auch, dass Mobilität
aus erneuerbaren Energien ein zentraler Baustein zur Erreichung der
Energieautarkie ist.“

Modellregion E-Mobilität – 2,5 Millionen für E-PendlerInnen und
E-Logistik

Seit seiner Gründung 2007 arbeitet der Klima- und Energiefonds
aktiv an klugen Mobilitäts-Lösungen. „In den fünf bestehenden
Modellregionen E-Mobilität wird heute schon die E-mobile Zukunft
gelebt“, so Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und
Energiefonds.

Die aktuelle, mittlerweile bereits vierte, Ausschreibung
„Modellregion E-Mobilität“ richtet sich an zwei Zielgruppen: Zum
einen an „E-PendlerInnen“. Hier gilt es, den PendlerInnenverkehr im
ländlichen Raum durch den Einsatz von Elektromobilität
klimafreundlich und nutzerInnenorientiert zu gestalten. Das Problem
des „letzten Kilometers“ muss elektrisch gelöst werden. Die zweite
Zielgruppe fokussiert auf „E-Logistik“: Hier wird der Einsatz von
E-Nutzfahrzeugen in Ballungsräumen gefördert, da der Zulieferbetrieb
auf innerstädtischen Kurzstrecken ein ideales Anwendungsgebiet für
E-Mobilitäts-Lösungen ist. Grundsätzlich strebt das Programm die
Verbreitung von Elektrofahrzeugen im privaten und gewerblichen
Bereich an. Eine Verknüpfung mit erneuerbaren Energien ist
Voraussetzung für erfolgreiche Projekte, wobei die Energiegewinnung
durch PV-Anlagen bevorzugt wird.

Die Ausschreibung ist bis 12.10.2011, 12 Uhr, geöffnet und mit 2,5
Millionen Euro dotiert.

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***

Leave a Comment

This div height required for enabling the sticky sidebar