Ab sofort können sich Schulen, die in den 95 Klima- und Energie-Modellregionen oder den 44 Klimawandel-Anpassungsmodellregionen des Klima- und Energiefonds zuhause sind, für das Förderprogramm „Klimaschulen“ bewerben.
Gesucht werden vor allem Ideen und Umsetzungen aus den Bereichen Klimawandelanpassung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Mobilität und Konsum-Lebensstil-Ernährung. Pro Projekt winken bis zu 23.000 Euro Unterstützung. In Summe stehen für die Aktion, die bis 26.03.2020 läuft, 600.000 Euro zur Verfügung.
Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, bereits bei den Jüngsten das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig eine nachhaltige Lebensweise und der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen ist. Indem wir diese Initiative als Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus unterstützen, geben wir den Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, selbst etwas zu tun und ihre Klima-Zukunft aktiv mitzugestalten.“
Ziel des Programms „Klimaschulen“ ist es, vor Ort in den Klima- und Energie-Modellregionen oder den Klimawandel-Anpassungsmodellregionen mit den Schülerinnen und Schülern Projekte durchzuführen, die einerseits das Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels schärfen und anderseits Lösungskonzepte erarbeiten.
„Mit unseren Klimaschulen leisten wir einen Beitrag zur langfristigen Verhaltensänderung bei Kindern. Durch beispielhafte und nachahmenswerte Projekte wird Wissen aufgebaut, das in den Regionen auch gelebt wird“, sagt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.