Wohin man heutzutage auch in die Medienlandschaft schaut, überall spricht man seit einiger Zeit vom Naturtrend und der zunehmenden Umstellung auf gesunde Ernährung. Sei es nun in den Werbeblöcken der TV-Sender oder in den Printmedien – gesund ist Trumpf. Tatsächlich ist in der Bevölkerung dieser Gedanke mittlerweile fester verankert, als man zunächst vermutet. Der Kaufanteil von Bioprodukten und hochwertigen Lebensmitteln ist enorm gestiegen. Die einzelnen Dienstleister, vom kleinen Bioladen an der Ecke über Onlineplattformen wie lieferando.at, bis hin zur weltweit bekannten Fast-Food-Kette Mac Donalds haben sogenanntes ´Soulfood´ im Programm. Die Smoothies lösen die Coke ab, könnte man fast behaupten.
Ernährung und Umwelt sind eng verstrickt. Insbesondere die Fleischproduktion, besser gesagt, die Fleisch-Überproduktion richtet verheerenden Schaden auf unserem Planeten an. Für die Unterhaltung der Tiere und die daran geknüpfte Landwirtschaft zum Futtermittelanbau, inklusive der verarbeitenden Industrie, gehen knapp 12 Prozent der gesamten Treibhausmittelemission auf das Konto der Fleischversorgung. Dabei wäre die Reduzierung des Fleischkonsums höchstwahrscheinlich einer der wichtigsten Schlüssel zum Umwelt-Glück.
Nicht nur für die Umwelt, auch für die Gesundheit an sich. Obst und Gemüse sind seit jeher die besten Energielieferanten und die nötige Unterstützung zum Schutz des Immunsystems. Gerade in Zeiten von vermehrten Allergien und Etikettenschwindel ist es wichtig zu wissen, was Herkunft und Verantwortlichkeit meiner Lebensmittel sind. Transparenz ist das Zauberwort. Auch die besagten Lieferdienste werben zunehmend mit Slogans wie „Kein Analogkäse und kein Formfleisch.“ Qualität setzt sich immer durch, das weiß jedes Kind. Wer auf der Suche nach den besten Dienstleistern ist, sollte die Bewertungsfunktion der Onlineplattformen nutzen. So gibt es auch kein böses Erwachen, wenn der Bote klingelt.